Unsere Große wird nun schon 7 Jahre alt und langsam wird ihr 16 Zoll Woom 3 etwas zu klein. Das Rad war auf jeden Fall ein Augenöffner!
Jetzt steht also das Woom 4 an. Mit 419€ plus Ständer und Schutzbleche sicher selbstbewusst bepreist, aber zum Preis-/Leistungsverhältnis hatte ich ja schon was beim Woom 3 geschrieben.

© Woom bikes
Der größte Unterschied neben den 20 Zoll Rädern ist auf jeden Fall die 8 Gang Kettenschaltung. Diese wird mittels Drehgriff betätigt. Das Schaltwerk sieht riesig aus. das liegt daran, dass es keine speziellen Schaltwerke für Kinderfahrräder gibt. Es ist ein normales SRAM X4. Mal sehen, ob ich noch ein gebrauchts X0 oder sowas finde. Da könnte man noch ein paar Gramm sparen 😉

© SRAM
Zusätzlich habe ich wieder einen Ständer geordert und diesmal auch Schutzbleche. Eine StVZO konforme Batteriebeleuchtung habe ich allerdings separat gekauft. Da habe ich dann auf Marke vertraut.
Das Gewicht des Woom 4 ist mit 7,4 kg angegeben. Dazu kommen noch Schutzbleche und Stecklichter. Ich denke, dass das Gesamtgewicht bei ca 8 kg liegen wird. Zum Vergleich wiegt ein Standard Kinderrad 11,3 kg….
So kam das neue Schmuckstück dann gut verpackt zuhause an

Zubehör
Der generelle Aufbau war so simpel wie beim Woom3. Lediglich die Befestigung des hinteren Schutz“blechs“ (ist aus Kunststoff) gestaltete sich etwas schwierig. Anscheinend gab es eine Änderung bei Woom, da auch die Abbildung in der Anbauanleitung anders aussah. Ich musste da etwas Platik abknipsen und dann ging das.
Die restlichen Anbauteile sind gewohnt hochwertig. Der Ständer ist nun als direkt zu montierender Hinterbauständer ausgeführt und der verstellbare vorbau wird von Syntace zugeliefert(!)

Verstellbarer Vorbau
Und so harrt das gute Stück nun auf Donnerstag wenn es meine Tochter zum Geburtstag bekommt. Fahrbericht folgt 🙂
Auch „die kleine Botin“ ist Widerholungstäterin. Hier laufen mehrere woom bikes in verschiedenen Größen. Schaut mal rein…